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Mein Körper, der Feind?

Ein Leben mit Multiple Sklerose

Filmpremiere am 15.11.2010 um 19:30 Uhr im CinemaxX Wuppertal

Am 15.11. findet um 19:30 Uhr im Wuppertaler CinemaxX (Bundesallee 250, Wuppertal-Elberfeld) die Filmpremiere des Dokumentarfilms »Mein Körper, der Feind« über das Leben mit Multiple Sklerose statt. Der Eintritt in die Veranstaltung kostet 1,- EUR. Im Anschluss an die Premiere gibt es eine Publikumsdiskussion im Kino. Der Film wurde vom Medienprojekt Wuppertal produziert und wird ab der Premiere deutschlandweit zur Aufklärung auf DVD vertrieben. Kartenreservierungen können beim Medienprojekt Wuppertal vorgenommen werden. Vorbestellte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Kino abgeholt werden. DVD-Bestellung über www.medienprojekt-wuppertal.de.

Mein Körper, der Feind?

Ein Leben mit Multiple Sklerose

Bei MS (Multiple Sklerose) handelt es sich um eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Sie verläuft meist in Schüben und führt häufig zu einer dauerhaften körperlichen Behinderung. Dennoch wissen viele nichts oder nur sehr wenig über diese Krankheit und oft sind die Betroffenen Vorurteilen ausgesetzt. Dieser Film zeigt den Alltag von drei an Multiple Sklerose erkrankten Menschen.

Sabine (30) hat erst vor zehn Monaten die Diagnose erfahren. Ihr erster Gedanke war: MS bedeutet Rollstuhl. Sie versucht, die Erkrankung mit natürlichen Methoden behandeln zu lassen. Noch spürt sie kaum Verschlechterungen, aber gerade wurden Veränderungen im zentralen Nervensystem gefunden und auch in einem Zeh spürt sie Taubheit. Nun stellt sich für sie die Frage nach der Notwendigkeit einer schulmedizinischen Behandlung.

Eva-Maria (39) ist seit der Geburt ihres Kindes vor vier Jahren an MS erkrankt. Damals war sie für zwei Wochen erblindet und die Diagnose war ein Schock. Inzwischen kann sie ihren Beruf nicht mehr ausüben. Einerseits dominiert die Krankheit ihr Leben, andererseits lässt die Liebe zum Kind und die Unterstützung ihres Mannes diese in den Hintergrund rücken. Sie leitet eine Selbsthilfegruppe und engagiert sich für Betroffene.

Bei Jens (33) wurde vor zehn Jahren MS festgestellt. 2005 lernte er seine heutige Ehefrau kennen und unterbrach die medizinische Behandlung für zwei Jahre. Inzwischen sitzt er im Rollstuhl. Für ihn stehen die Einschränkungen durch die Krankheit im Vordergrund seines Lebens. Seine Frau verdient das Familieneinkommen und regelt den Haushalt. Trotz der Schwierigkeiten in der Beziehung durch die Behinderung geben beide die Hoffnung auf Besserung nicht auf.

Die Dokumentation beschreibt drei verschiedene Lebenssituationen und drei verschiedene Arten, mit der Erkrankung und ihren Symptomen umzugehen. Im Fokus stehen die Möglichkeiten und Mittel der Betroffenen, das Leben mit dieser Krankheit zu gestalten.

Länge: 60 Min.

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