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40 Jahre

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In diesem Jahr hätte unser Verein das 40. Jahr seines Bestehens feiern können. Leider war dies durch die Pandemie nicht möglich.

Wir schrieben das Jahr 1980, als der selbst betroffene Ludwig Böhmer den Verein zunächst als Selbsthilfegruppe gründete. Da er sehr schnell erkannte, dass er Unterstützung benötigte, wandte er sich an die damalige Leiterin der sozialen Arbeit beim DRK Siegen-Nord in Weidenau. Erika Kill sagte sofort zu und konnte das Jugendrotkreuz für diese Tätigkeit gewinnen. Viele der damaligen Jugendrotkreuzler sind heute immer noch dabei, wenn es darum geht, im und für die Mitglieder des MS-Kreises zu arbeiten. Mittlerweile sind wir ein großer Verein. Auf Ludwig Böhmer folgte Paul Breuer als Vorsitzender, der dann von Ottmar Haardt abgelöst wurde. Paul Breuer ist auch heute noch unser Schirmherr. Erika Kill diente dem Verein lange Jahre als stv. Vorsitzende, bis sie im Jahr 2005 ihre Tätigkeiten aus Altersgründen beendete und von Petra Santen und Heinz-Wilhelm Upphoff abgelöst wurde.

Gerne hätten wir alle zusammen das kleine Jubiläum gefeiert. Aber seid versichert, wir holen das nach.

Erstmal freuen wir uns auf unsere Freizeit auf Borkum im Sommer vom 07.-14. August 2021

Petra Santen  Heinz-.Wilhelm Upphoff

 

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Spätsommerliche E-Rolli-Touren im September

Bei sommerlichen Temperaturen im September, sind Michael und ich drei Touren mit unseren Elektrorollstühlen im Bürbacher Wald gefahren.

Da Michael gebürtig von Bürbach ist, hat er mich sehr gut durch die schöne Waldlandschaft seiner Heimat geführt. Unsere Touren begannen stets an Michaels Wohnung. Von dort aus fuhren wir bei unserer ersten Tour zum Wanderparkplatz in der Dautenbach. Anschließend fuhren wir weiter zum Windrad am Hasenbahnhof, vorbei am Breitenbacher Schützenhaus, über den „Fratzenweg“. Auf diesem Wegabschnitt hat ein längst verstorbener Volnsberger Künstler vor mehr als 20 Jahren Figuren in Baumstümpfe geschnitzt und bemalt. Der Zahn der Zeit nagt sehr an ihnen, einige Figuren sind schon zerfallen. Irgendwann einmal wird leider nichts mehr von ihnen zu sehen sein. Von dort aus fuhren wir weiter Richtung Volnsberg über den Rabenhain und dann zurück zum Wanderparkplatz in der Dautenbach und beendeten die Tour an der Wohnung von Michael. Birgit überraschte uns auf dem Balkon mit Kaffee und Kuchen, den wir als Abrundung für einen wunderschönen Nachmittag noch zu uns nahmen, bevor ich von meinem Mann abgeholt wurde.

Da mir dieser Nachmittag so gut gefallen hat, fragte ich Michael, ob er weitere Touren mit mir fahren möchte, und wir legten den Dienstag fest und fuhren eine zweite Tour wieder ausgehend von der Wohnung von Michael. Diese Tour führte uns nach Breitenbach, Richtung Pferdehof Daub. Von dort fuhren wir weiter über die Deuzer Höhe und dann über die Hauptstraße zum Kreisel von Deuz. Vom Deuzer Fußballplatz ging es weiter zum Windrad Rabenhain, und von dort aus weiter zum Aussichtsturm. Anschließend fuhren wir zurück nach Bürbach, wo Michael mich wieder auf den Balkon einlud, um etwas zu trinken. Diese Tour dauerte vier Stunden. Sie war wie die erste Tour sehr beeindruckend. Es ist sehr schön, wenn man einen ortskundigen und freundschaftlichen Mitfahrer dabei hat.Die dritte Tour und leider auch unsere letzte Tour für dieses Jahr hielt sehr schöne Überraschungen bereit! Wir fuhren diesmal nicht über den
Wanderparkplatz in der Dautenbach, sondern links hoch in den Sassenweg und dann in den Wald Richtung Rabenhain zum Bürbacher Sportplatz quer nach Bürbach, den Käner Kreuzweg, ab durch die Hecke runter nach Bürbach. Was ich nicht erwartete, ich stand plötzlich vor geschnitzten Figuren von Schneewittchen und den 7 Zwergen, Pinochio und weiteren Figuren. Ich fühlte mich wie im Märchenwald, und das so nah vor der Haustüre. Michael zeigte mir Bürbach und sein Geburtshaus, und wir begegneten Bekannten von Michael, u. a. dem Mann, der für die traumhaften Figuren „verantwortlich“ ist. Er kann kein Holz unverarbeitet liegen lassen und verzaubert es in ein märchenhaftes Wesen!

Nach allen Touren haben wir noch auf dem Balkon von Michael und Birgit etwas zu uns genommen. Da Michael einen neuen Außenaufzug am Balkon seiner Wohnung hat anbringen lassen, kann er nun mit dem Rollstuhl sofort in die Wohnung fahren. Dies erleichterte uns den Weg auf seinen Balkon.

Da Michael zu einem Krankenhausaufenthalt musste, konnten wir dieses Jahr leider keine weiteren Touren mehr fahren! Wir beide haben aber beschlossen, im kommenden Jahr, sobald es wärmer und schön wird, regelmäßig zu fahren. Wir würden uns freuen, wenn sich uns noch Teilnehmer anschließen würden.

Petra Santen und Michael Göbel

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Intermittierender Selbstkatheterismus, Urinalkondome, Analtampons und Anale Irrigation

Am Samstag, 26.09.2020 um 15.00 Uhr hat zu dem o. g. Thema ein Vortrag über (Blasen bzw. Darmstörungen) im Bürgerhaus in Eisern statt gefunden.

 Dieser Vortrag wurde durch die Fa. Prolife mit Sitz in Kassel veranstaltet. Frau Kathrin Scholz ist für den Raum Siegen zuständig, und hat sich mit mir in Kontakt gesetzt. Wir haben dann für diesen Tag den Vortrag vereinbart.  Unter Einhaltung der  Corona-Schutzmaßnahmen hat im Bürgerhaus das Treffen statt gefunden.

Anhand einer Power-Point Präsentation wurde der Vortrag von Frau Eilers und Frau Schulz,beide von der Fa. Prolife in Zusammenarbeit gehalten. Anschließend fand eine Fragerunde statt, die sehr angeregt genutzt wurde, und es gab auch vor Ort Hilfsmittel, die wir uns ansehen konnten.

Zum Abschluss dieses Treffens gab es Kaffee und Kuchen, den wir essen konnten, da der Abstand durch die Größe des Raumes eingehalten wurde. Dieser wurde uns von unseren Freunden vom DRK Arbeitskreis Behindertenhilfe hergerichtet.

Dieser Vortrag hat vielen geholfen, mit diesen Problemen in diesem Bereich besser zurecht zu kommen.

Petra Santen

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Ihr Lieben,

 

wir haben die Absicht, ab dem 18.07.2020 (Samstagsgruppe) wieder mit unseren Treffen zu beginnen. Die Freitagsgruppe wird am 14,08.2020 wieder beginnen.

 

Wie wir es auch in unserem Alltag erleben, wird es einige Beschränkungen auch bei den Treffen geben. Den Mitgliedern wird daher empfohlen, ihre Schutzmasken mitzubringen, um sie z. B. beim Toilettengang oder während der Fahrt im Behindertenbus aufzusetzen.

Wir freuen uns riesig, Euch wiedersehen zu können.

Also passt weiter gut auf Euch auf und bleibt gesund.

 

Liebe Grüße

 

Heinz-Wilhelm

 

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